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Wusstest du, dass unsere Kirchenführer der Kirche Jesu Christi jeden Monat in den sozialen Medien Botschaften der Hoffnung, Liebe und des Glaubens teilen? Diese Botschaften sind eine Quelle der Inspiration und Erinnerung daran, dass wir nie allein sind – Gott sieht uns und liebt uns. In einer Zeit, in der uns soziale Medien mit einer Flut an Informationen überschütten, sind positive und glaubensstärkende Botschaften genau das, was wir brauchen. Hier sind einige Highlights aus den Botschaften, die unsere Kirchenführer im März 2025 auf ihren Social-Media-Kanälen geteilt haben.

Ostern: Die erlösende Liebe Christi

Bereits Mitte März teilte die Erste Präsidentschaft, darunter Präsident Russell M. Nelson, Elder Dallin H. Oaks und Elder Henry B. Eyring, bedeutende Botschaften zur Bedeutung von Ostern. Präsident Nelson sagte:

„In dieser Osterzeit lade ich euch ein, euch daran zu erinnern, dass das Sühnopfer Jesu Christi nicht nur sein Leiden im Garten Gethsemane und seinen Tod am Kreuz umfasst, sondern dass beide großen Opfer ohne den krönenden Akt seiner herrlichen Auferstehung unvollständig wären. Es war am Garten-Grab, dass das erlösende Werk Jesu Christi vollständig verwirklicht wurde und sein Sieg über Sünde und Tod wirklich vollendet wurde. Wenn wir von der größeren Liebe Jesu Christi für uns alle sprechen, dann bezeuge ich, dass die Auferstehung Jesu Christi der ultimative Ausdruck dieser Liebe ist.”

Ostern ist mehr als nur der Tod Christi – wir feiern wahrlich seine Auferstehung. Ein Ereignis, das die Welt veränderte. Weil Jesus auferstand, haben auch wir für immer Hoffnung und Trost für unser eigenes Leben und unsere Zukunft. Die Auferstehung Jesu Christi ist das größte Ereignis der Geschichte, das den Sieg über den Tod und die Sünde sichert.

Elder Dallin H. Oaks gab Zeugnis dafür, dass es in den Evangelien zahlreiche Beweise für die leibliche Auferstehung Jesu gibt, wie seine Erscheinung vor Maria Magdalena, seinen Jüngern und mehr als 500 Menschen.

„Die universelle Auferstehung ist gewiss, und sie ist buchstäblich. Die Auferstehung Jesu Christi ist wahrlich das glorreichste Ereignis der Geschichte.“

Auch Elder Henry B. Eyring teilte eine ermutigende Botschaft über das Sühnopfer Jesu Christi, das uns allen die Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod gibt. Er sagte:

„Weil Jesus Christus die Bande des Todes zerbrach, wird jeder von Gottes Kindern wieder auferstehen, in einem vollendeten, unvergänglichen Körper, der nie mehr sterben wird. Dieses sichere Versprechen kann den Schmerz über den Verlust eines geliebten Menschen in Hoffnung verwandeln.“

Die Auferstehung war nicht nur ein historisches Ereignis, sondern eine Wahrheit, die unsere Gegenwart und Zukunft betrifft. Ein wahrer Grund zu feiern.

Trösten inmitten der Trauer

Im März teilte Elder Jeffrey R. Holland ein persönliches Erlebnis, das uns an die Kraft erinnert, die im Trost und in der Mitgefühl liegt. Er erzählte von einer Zeit, als jemand ihm sagte:

„Ich weiß genau, wie du dich fühlst“ – doch er stellte fest, dass niemand den Schmerz eines anderen wirklich verstehen kann, außer demjenigen, der mit uns gelitten hat: Jesus Christus.

„Als Jünger Jesu Christi suchen wir nach dem Beispiel des Meisters, indem wir mit den Trauernden trauern und denjenigen trösten, die Trost benötigen.“

In einem späteren Post sprach Elder Holland über seine Frau und die Frauen allgemein. In einer wunderschönen Botschaft sagte er:

„Als Gott das Werk der Schöpfung vollendet hatte und alle Schritte von der Finsternis bis zum Licht, vom Wasser bis zum Land, von den Tieren bis zu den Vögeln des Himmels durchlaufen hatte und Adam bereit war, ihm zu dienen, war er noch immer nicht fertig. Das große, letzte, kulminierende, krönende Werk der Schöpfung Gottes war eine Frau. Und ich bin unendlich dankbar für euch alle.”

Ein machtvolles Zeugnis gab er auch über den Tempel. Er sagte:

„Ich wende mich direkt an die Jugend: Im Tempel zu sein, ist eines der wichtigsten Dinge, die ihr im Moment tun könnt, meine jungen Freunde… Den Tempel – das Haus des Herrn – mit eurer Anwesenheit zu überfluten, ist eines der Kennzeichen dieser letzten Tage. Das Evangelium, das in der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage wiederhergestellt worden ist, ist die Wahrheit Gottes selbst… Ich möchte, dass du gehst … und ich werde mit dir gehen … und wir werden eine tolle Zeit haben und in unserem Glauben gestärkt werden … das ist wahr… ich bin zu alt, um mit dir Spiele zu spielen oder Witze zu erzählen. Ich bin zu alt, um vor einer zukünftigen Begegnung mit meinem Retter davonzulaufen und euch etwas vorzumachen…”

Möchte man da nicht sofort mit Elder Holland den Tempel besuchen? Ein weiteres Zeugnis gab er später im Monat vom Zeugnis, als er nach dem Besuch in Kanada zur Weihung eines Tempels schrieb:

„Die Weihung des Tempels in Toronto, Kanada, der seit 18 Monaten nicht mehr genutzt wurde, erinnert uns daran, dass wir uns [jederzeit] Jesus Christus und seinem Werk wieder voll und ganz widmen können. Unabhängig davon, wo wir leben, was haben wir in den letzten 18 Monaten mit unserem geistlichen Leben gemacht? Ich hoffe, wir haben unsere eigene Seele erforscht und waren wirklich bestrebt, das Haus des Herrn zu besuchen, das uns am nächsten ist. Ich hoffe, wir haben uns daran erinnert, dass das, was wir außerhalb des Tempels tun, bezeugt, dass wir verstanden haben, was wir im Tempel gelernt und versprochen haben. Ich hoffe, dass wir diejenigen, die nicht in den Tempel gegangen sind, ermutigt haben, sich vorzubereiten, damit sie den Frieden und das Glück finden können, die wir alle in einer turbulenten Zeit suchen. Wie auch immer unsere Lebensumstände aussehen mögen, wir können unser Bestes geben, um uns zu verbessern, freundlicher und reiner zu sein und uns daran zu erinnern, dass ein Christus ähnliches Verhalten bei denen, die seinen Namen tragen, offensichtlich sein sollte. Mögen wir uns heute erneut dafür einsetzen, dass wir nicht einfach „durch den Tempel gehen“, sondern dass der Tempel „durch uns geht“.“

Herausforderungen überwinden

Von Elder Dieter F. Uchtdorf bekamen wir in diesem Monat einen Einblick in seine Zeit in der Ausbildung. Er sagt:

„Ich wollte aufgeben. Aber ich wusste, wenn ich weitermache, wenn ich alles gebe, wird der Herr mir helfen. Denn bei Gott ist nichts unmöglich. Ich möchte auch, dass ihr wisst, dass ihr nicht allein seid. Dein himmlischer Vater kennt dich. Er hört deine Gebete. Er kennt jede deiner Tränen. Er liebt dich mit unendlicher Liebe und wacht über dich. Selbst wenn du das Gefühl hast, allein zu sein, bist du es nicht, denn er ist immer da.”

Er sagt auch:

„Jeden Tag zu überstehen, ist manchmal eine Herausforderung. Vielleicht haben Sie körperliche, emotionale oder geistige Herausforderungen, die Sie fast jeden Tag bedrängen. Sie sind nicht allein. Ihr himmlischer Vater kennt Sie. Er erhört Ihre Gebete. Er ist sich jeder Ihrer Tränen bewusst. Er liebt Sie mit unendlicher Liebe und wacht über Sie. Bei Gott ist nichts unmöglich.”

Was für eine Ermutigung, durch die Herausforderungen des Lebens zu gehen und immer auf den göttlichen Beistand zu vertrauen!

Frieden in Christus finden

Elder David A. Bednar teilte am 16. März sein starkes Zeugnis bei einem Besuch auf der Insel Zypern über das Wiederhergestellte Evangelium. Später im Monat sprach er über Ehe und Familie und teilte folgende weise Worte mit uns:

„Eine Ehe ist eine Gelegenheit, das Zuhause und das Glück zu schaffen, das man sich wünscht.”

Aber er erinnert uns:

„Die Ehe, die man führen möchte, findet man nicht. Man erschafft sie. Oft wird davon ausgegangen, dass das Glück garantiert ist, wenn man nur die richtige Person findet. Aber das ist nicht wahr. Eine Ehe ist eine Gelegenheit, das Zuhause und das Glück zu schaffen, das man sich wünscht. In jeder Ehe werden Sie Freude finden, wenn Sie sich Gott und dem Partner gegenüber verpflichtet und treu fühlen.”

Schutz durch den Glauben

Am 9. März teilte Elder Quentin L. Cook ein kraftvolles Zeugnis über die Kraft der Erlösung Jesu Christi. Er sagte:

„Auch wenn es in diesem Leben viele Unwägbarkeiten gibt, so wissen wir doch eines ganz sicher: Der Erlöser und sein Sühnetod sind die Antwort… Nur weil wir nach Prinzipien leben, heißt das nicht, dass alles in unserem Leben perfekt läuft oder dass wir von den Herausforderungen des Lebens verschont bleiben. Was wir wissen, ist, dass das Sühnopfer des Erlösers alles überwindet: Es überwindet den Tod, es überwindet die Sünde, es überwindet diejenigen, die Buße tun und den Bund empfangen, und es überwindet all die Dinge, die im Leben ungerecht sind. Der Erlöser und sein Sühnopfer sind die Antworten auf die wichtigsten Fragen, denen wir gegenüberstehen.”

Er gibt uns außerdem drei Tipps, die uns und unsere Familien Schutz verheißen:

  1. Baut Zion in euren Herzen und in euren Häusern auf [Anm.: dazu gehören Liebe und Freundlichkeit im Haus, keine Kritik an den Kindern]
  2. ein Beispiel zu sein: zuzulassen, dass eure eigenen Gefühle darüber, was richtig und falsch ist, und eure eigenen Überzeugungen über den Erlöser in dem, was ihr seid, in der Art, wie ihr lebt, und in der Freundlichkeit, die ihr anderen Menschen entgegenbringt, vorgelebt werden.
  3. Konzentrieren wir uns auf die Prinzipien und Bündnisse, die im Tempel gelehrt werden, und machen wir diese Bündnisse und die Annäherung an unseren Vater im Himmel und Jesus Christus zu unserem Hauptziel im Leben.

Der Wert des Dienstes

Auch von Elder D. Todd Christofferson konnten wir im März mehrfach lesen. Er teilte Gedanken darüber, wie der Dienst am Nächsten in einer Welt, die oft von Egoismus geprägt ist, einen Unterschied macht. Unter anderem sagte er:

„Die Gabe, die der Herr letztlich von uns verlangt, ist nicht etwas, das wir lediglich besitzen, sondern wir selbst – das, was wir sind und was wir durch Umkehr und Gehorsam ihm gegenüber und durch seine Gnade werden.”

Seine Botschaft ermutigt uns, über uns selbst hinauszublicken und einen positiven Einfluss auf die Welt um uns herum auszuüben.

Kinder Gottes

Ein bisschen besser konnten wir auch Elder Neil A. Andersen vom Kollegium der Zwölf Apostel kennenlernen, der uns in einem Post, in dem er ein Kälbchen fütterte, Zeugnis vom Wunder des Lebens und der Liebe Gottes als Vater gab. In einem Interview, in dem er mit den Piano Guys darüber sprach, offen Zeugnis zu geben und seinem Glauben und sich selbst zu stehen, sagte der Interviewte:

„Die Leute werden dich auf jeden Fall kritisieren, du kannst genauso gut du selbst sein.”

Das ist mit Sicherheit etwas, das auch Elder Andersen schon oft erfahren hat.

Vorbereitung für den Dienst

Elder Gary E. Stevenson sprach darüber, wie wichtig es ist, sich auf den Dienst als Missionar vorzubereiten. Er erinnert sich in einem persönlichen Post an seine eigene Zeit als Missionar vor seiner Mission und sagt:

„Ich war nervös, bevor ich ging. Doch der Herr hat meine Ängste zerstreut. Wenn du dich auf die geistige Arbeit vorbereitest, dann wirst du Frieden finden. Der Dienst ist nicht immer einfach, aber er ist der wertvollste und erfüllendste Dienst, den du tun kannst.”

Diese Erinnerung ermutigt uns, auch in unserem eigenen Leben eine tiefere Verbindung zu Gott und dem Evangelium zu suchen, um uns besser auf die Herausforderungen des Lebens vorzubereiten – sei es in Form eines Missionsdienstes oder durch anderen Dienst in der Gemeinschaft und der Kirche.

Abschlussgedanken: Ermutigung und Glaube in Aktion

Die Botschaften, die unsere Kirchenführer im März 2025 geteilt haben, sind ein wunderbares Zeugnis des Glaubens, der Hoffnung und der Liebe, die uns durch Jesus Christus geschenkt werden. In einer Zeit, in der viele von uns mit persönlichen Herausforderungen und Ängsten konfrontiert sind, erinnern uns diese geistlichen Führer daran, dass der Herr immer bei uns ist. Er kennt unsere Bedürfnisse, unsere Schmerzen und unsere Wünsche und ist bereit, uns zu helfen, wenn wir auf ihn vertrauen.

Ob es um die Auferstehung Christi, die Bedeutung der Ehe, den Dienst an anderen oder das Finden von Frieden im Tempel geht – diese Lehren laden uns ein, aktiv an unserem Glauben zu arbeiten und die Liebe Christi in unserem Leben widerzuspiegeln.

Lasst uns weiterhin in unserem Glauben wachsen, indem wir den Lehren unserer Kirchenführer folgen und diese Botschaften in unser tägliches Leben integrieren. Denn durch den Glauben an Christus können wir alles überwinden.


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