Mormonen glauben, dass der Körper ein Geschenk Gottes ist. Mit so einem Geschenk von Gott geht man nicht leichtfertig um, es wird als etwas Heiliges betrachtet und so gut wie möglich behandelt. Darüber hinaus empfing der Prophet Joseph Smith im Jahre 1833 eine Offenbarung von Gott, die als ‘Das Wort der Weisheit’ bekannt ist. Darin wurde ihm gesagt, dass der Gebrauch von dem Körper schädlichen Substanzen, einschließlich Alkohol, Tabak, schwarzem Tee, Kaffee und sonstigen stimulierenden Mitteln wie z.B. Drogen, vor Gott nicht recht ist. Menschen, die sich an dieses Gesundheitsgesetz halten, leben gesünder und sind eher empfänglich für den Heiligen Geist Gottes.
„Freiheit“ ist ein Begriff mit einem hohen Stellenwert in unserer Gesellschaft und doch begeben sich viele Menschen in eine Abhängigkeit von Alkohol, Nikotin, Koffein, Drogen etc. Versuchen Sie doch einmal eine Woche lang ganz ohne Kaffee oder Zigarette auszukommen. Viele Menschen können das nicht. Mormonen verpflichten sich dazu ein Leben vollkommen frei von jeglicher Art Sucht zu leben. Dazu gehören neben der Trink- und Zigarettensucht zum Beispiel auch die Spielsucht oder Pornographiesucht.
Auch sind Mormonen dazu angehalten Sport zu treiben, gesund zu essen und früh schlafen zu gehen. Eine Studie der Universität in Kalifornien in Los Angeles, die über 25 Jahre Daten sammelte, fand so im Jahr 2010 heraus, dass Mormonen im Durchschnitt 7,5 Jahre länger leben als Nicht-Mormonen.
Als Joseph Smith die erwähnte Offenbarung empfing, wusste die Wissenschaft noch überhaupt nichts von der Schädlichkeit vieler der genannten Substanzen. Dennoch ging es denjenigen besser, die sich daran hielten. Auch heute gibt es viele, die manche Gebote nicht verstehen und sich trotzdem daran halten, weil sie wissen, dass der Mensch noch lange nicht alles weiß.
Für mehr Informationen über die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage besuchen Sie einfach die offizielle Website mormon.org.
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Die Gebote dienen uns ja zum Schutz. Wie soll denn auch sonst der Heilige Geist in uns wirken können? Abstinenz zu leben ist eine freiwillige Entscheidung. Die Gebote nicht zu halten in die Sucht zu geraten und dann wieder umzukehren ist viel kräftezehrender als sich an den Geboten Gottes zu halten.