Hast du die diesjährige Andacht schon gesehen?
Hast du die Weihnachtsandacht der Ersten Präsidentschaft 2025 bereits angeschaut – oder fragst du dich noch, ob sie sich lohnt? Vielleicht hast du gerade wenig Zeit, vielleicht sehnst du dich nach etwas Ruhe. In beiden Fällen bist du hier richtig: Diese Andacht schenkt dir einen Moment des Auftankens. Und selbst wenn du sie noch nicht gesehen hast, kannst du aus dieser Zusammenfassung jetzt schon etwas mitnehmen.
Was die Sprecher uns dieses Jahr mitgegeben haben
Präsidentin Susan H. Porter sprach darüber, wie das Licht Christi jede Dunkelheit durchbrechen kann und teilte dabei auch sehr private Erlebnisse aus ihrem Leben. Sie machte Mut, gerade in schweren Zeiten den Blick auf den Erlöser zu richten – denn sein Kommen hat damals wie heute Hoffnung gebracht. Sie sagte zum Beispiel:
„Wenn wir unseren Blick jederzeit auf den Erretter der Welt richten, erleuchtet er uns den Weg zu Hoffnung und Heilung.“

Eine besonders schöne Geschichte erzählte Präsident Timothy L. Farnes. Er erinnerte sich an ein einfaches Weihnachtsessen während seiner Mission in Brasilien. Es war nicht reich gedeckt, aber voller Liebe und Opferbereitschaft. Dieses Geschenk veränderte seine Sicht auf Weihnachten – weil er spürte, wie Christus Menschen verbindet, selbst unter ganz einfachen Umständen. Er lud uns ein, solche Momente nicht zu übersehen und betonte:
„Tatsächlich können und sollten wir jeden Tag Weihnachten feiern, indem wir uns dem Erretter zuwenden und seine Gabe dankbar annehmen.“

Anschließend sprach Präsident Jeffrey R. Holland offen über ein Thema, das viele betrifft, auch wenn man es nicht immer sieht: Einsamkeit zur Weihnachtszeit. Er bat uns, aufmerksam zu sein – für jemanden da zu sein, der vielleicht still kämpft. Seine Botschaft war klar und herzlich: „Mach den Platz in deinem Herzen ein Stück größer.“ Weihnachten ist der perfekte Moment dafür. Präsident Holland forderte uns auf:
„Darf ich euch in dieser Weihnachtszeit – und sei es auch nur für einen Augenblick – dazu auffordern, für jemanden eine Familie zu sein, der sonst allein wäre?“

Besonders berührend war auch die Botschaft von Präsident Henry B. Eyring, der als letztes sprach. Er erinnerte daran, dass Jesus Christus das wahre Geschenk von Weihnachten ist – ein Geschenk voller Liebe und Hoffnung. Er lud uns ein, diese Liebe wie ein Licht weiterzugeben: indem wir vergeben, uns versöhnen, freundlich sind und bewusst Frieden stiften. Kleine Gesten, die einen großen Unterschied machen. Er verhieß uns:
„Wenn wir einander gütig begegnen und einander dienen, wie es der Heiland tun würde – und sei es nur mit einer kleinen Geste -, können wir zu einem Kanal göttlicher Gnade werden und dazu beitragen, dass die Menschen in unserem Umfeld seine Liebe und Hoffnung spüren.“

Musik, die den Geist spürbar macht
Der Chor und das Orchester am Tempelplatz erfüllten das Konferenzzentrum mit vertrauten Weihnachtsliedern. Für viele ist genau diese Musik der Moment, in dem sich der Geist besonders stark bemerkbar macht. Vielleicht kennst du dieses Gefühl: Ein Lied beginnt – und plötzlich wird alles ein wenig heller.
Wie du die Weihnachtsandacht der Ersten Präsidentschaft 2025 erleben kannst
Falls du die Andacht verpasst hast, kannst du sie jederzeit online ansehen, auch auf Deutsch. Vielleicht machst du dir einen gemütlichen Abend daraus. Vielleicht hörst du nur ein paar Minuten. Aber vielleicht trifft genau ein Gedanke, ein Satz oder ein Lied dein Herz auf besondere Weise.
Die Andacht lädt dich ein, Weihnachten bewusster zu leben – und Christus näher zu kommen. Ganz gleich, wie dein Dezember gerade aussieht: Es gibt immer Raum für mehr Licht.