Einblicke der ehemaligen Präsidentin der Frauenhilfsvereinigung Elaine L. Jack
Am 23. September 1995 stellte Präsident Gordon B. Hinckley bei der Generalkonferenzversammlung der Frauenhilfsvereinigung „Die Familie – eine Proklamation an die Welt“ vor. Drei Jahrzehnte später ist dieses Dokument nicht nur ein fester Bestandteil kirchlicher Lehre, sondern auch Gegenstand anhaltender Diskussionen innerhalb und außerhalb der Kirche.
Dieser Artikel beleuchtet die Entstehung, Vorbereitung und Verkündung der Proklamation aus einer Perspektive, die bislang nur selten im Mittelpunkt stand: der der damaligen Präsidentin der FHV, Elaine L. Jack. Ihre persönlichen Aufzeichnungen, Interviews und Rückblicke eröffnen ein tieferes Verständnis für die spirituelle und organisatorische Dimension dieses historischen Ereignisses.
Hinweis zur Quelle:
Die Darstellung stützt sich insbesondere auf Aussagen und erstmals veröffentlichte Interviews mit Präsidentin Jack, die mit ihrer Zustimmung dokumentiert wurden. Ihre Perspektive trägt dazu bei, den historischen Kontext der Proklamation sachlich einzuordnen und verbreiteten Missverständnissen zu begegnen.

Vorbereitung auf die Konferenz
Ein bedeutungsvolles Vorhaben
Als Präsidentin der Frauenhilfsvereinigung plante Elaine L. Jack (im Amt von 1990 bis 1997) gemeinsam mit ihren Ratgeberinnen Aileen H. Clyde und Chieko Okazaki die Generalkonferenzversammlung der Frauenhilfsvereinigung (von nun an FHV) im September 1995 – ohne zu ahnen, dass dieses Treffen später als besonders bedeutsam in Erinnerung bleiben würde.
Ein neuer Fokus: Familie und Frauen
Inhaltlich und formal sollte die Veranstaltung neue Wege gehen. Die Präsidentschaft wollte das Thema Familie stärker betonen und zugleich die Bedürfnisse der Frauen in den Mittelpunkt stellen. Die Konferenz sollte dazu dienen, Gottes Lehren über die Familie zu stärken und klarer zu vermitteln. Wie umfassend dies gelingen würde, war zu diesem Zeitpunkt noch nicht abzusehen.
Den Frauen weltweit zuhören
Während ihrer Amtszeit bemühte sich Präsidentin Jack gemeinsam mit ihren Ratgeberinnen, mehr über die Lebensumstände von Frauen weltweit zu erfahren.
„Es gab keine formellen Studien“, erklärte sie, „aber wenn wir eine Pfahlkonferenz besuchten, baten wir die Präsidentin der Frauenhilfsvereinigung vor Ort oft darum, mit einigen ihrer Schwestern sprechen zu dürfen, um besser zu verstehen, wie es ihnen ging – besonders im Hinblick auf die Familie.“ Sie fügte hinzu: „Wir wollten wirklich dort helfen, wo wir helfen konnten.“Die Unterstützung von Familien war ein durchgängiges Anliegen der Präsidentschaft.
Ideen, Zweifel und ein verworfenes Konzept
Das Thema der Konferenz war rasch gefunden, doch die konkrete Umsetzung blieb zunächst offen. Jack erinnert sich:
„Wir wollten uns wirklich auf die Familie konzentrieren, aber … wir hatten Bedenken, dass die Versammlung wieder nur aus aufeinanderfolgenden Ansprachen bestehen würde.”
Erste Ideen entstanden – etwa ein Video über die Arbeit der FHV oder über aktuelle Anliegen.
Nach mehreren Anläufen war die Präsidentschaft jedoch unzufrieden mit dem Ergebnis – und verwarf die Idee nur eine Woche vor der Konferenz. Ein Ersatzprogramm gab es zu diesem Zeitpunkt nicht.
Ein unerwarteter Vorschlag in letzter Minute
Kurz vor der Veranstaltung trafen sich Präsidentin Jack und ihre Ratgeberinnen mit Elder Robert D. Hales, ihrem Ansprechpartner aus dem Kollegium der Zwölf Apostel. Im Gespräch schlug Elder Hales vor:
„Vielleicht möchten Sie sich…mit der Ersten Präsidentschaft treffen, um Ihre Ziele und die Inhalte der Generalkonferenz der Frauenhilfsvereinigung zu besprechen“.
Jack schrieb später, sie hätten diesem Vorschlag sofort zugestimmt, sich aber gefragt, ob ein solches Treffen angesichts der vollen Terminpläne überhaupt möglich sei.
Nicht nur die FHV stand unter Zeitdruck – in zwei Wochen begann die Generalkonferenz, gleichzeitig fanden internationale Schulungen statt. Zudem war Präsident Hinckley erst vor wenigen Monaten nach dem Tod von Präsident Hunter als Prophet berufen worden.
Die Entstehung der Proklamation
Parallele Inspiration
Während die Präsidentschaft der FHV recherchierte, Schulungen leitete und von Frauen weltweit zum Thema Familie lernte, wurden auch die Erste Präsidentschaft und das Kollegium der Zwölf Apostel inspiriert. Nach vielen Gesprächen, weltweiten Beobachtungen zur sich verändernden Rolle der Familie und unter geistiger Führung begannen die Apostel unter Präsident Hunter, ein Dokument zu schreiben – die spätere Proklamation Die Familie – Eine Proklamation an die Welt.
Ein Prozess geistiger Übereinstimmung
Als Propheten, Seher und Offenbarer empfingen sie Offenbarung, kamen zu einem gemeinsamen Verständnis und verfassten eine klare Erklärung zu den Lehren der Kirche über Familie, Geschlecht und Ehe.
Ein Ausschuss bestehend aus James E. Faust, Neal A. Maxwell, Russell M. Nelson und Dallin H. Oaks wurde gebildet. Jeder von ihnen schrieb eigene Entwürfe, die anschließend zusammengeführt und dem gesamten Kollegium zur Durchsicht und Überarbeitung vorgelegt wurden. Nach zahlreichen Entwurfsfassungen und als sie schließlich das Gefühl hatten, dass es richtig war, erhielt die Erste Präsidentschaft diesen Entwurf.
Fertigstellung und Zurückhaltung
Im März 1995 wurde die Familienproklamation geprüft und offiziell fertiggestellt.
Nach dem Tod von Präsident Hunter entschied Präsident Hinckley, wann die Proklamation veröffentlicht werden sollte. Er wartete jedoch noch auf den richtigen Moment, weil es ihm zu früh schien, gleich zu Beginn seiner Amtszeit mit einer so wichtigen Erklärung aufzutreten.
Begegnung mit der Ersten Präsidentschaft
Eine Einladung mit Gewicht
Nur wenige Tage nach Elder Hales’ Vorschlag erhielt die Präsidentschaft der FHV eine Einladung zu einem Treffen mit der Ersten Präsidentschaft – eine Gelegenheit, die sie dankbar annahmen. Präsidentin Jack erinnerte sich:
„Wir waren begeistert, dass wir mit ihnen darüber sprechen durften.“
Am 20. September 1995, drei Tage vor der Konferenz, trafen sich Präsident Hinckley, Präsident Monson und Präsident Faust mit Präsidentin Jack, und ihren Ratgeberinnen, Schwester Clyde und Schwester Okazaki. Wie Jack in ihrem Tagebuch schrieb, wurden sie im Besprechungszimmer im Osten „sehr herzlich und lobend“ empfangen.
Ein aufmerksames Gespräch
Präsident Hinckley fragte die FHV-Präsidentschaft nach ihren Erfahrungen mit den Frauen in der Kirche. Schwester Clyde erinnerte sich an seine Fragen:
„Was haben Sie gelernt? Was machen Sie in Ihrer Führungsschulung?“
Jack berichtete, dass er wissen wollte, wie es den Frauen ginge, wie sie ihre Familiensituation empfänden und was sie vom Unterrichtsmaterial hielten.
Alle drei teilten ihre Sichtweisen: Okazaki sprach über den Schmerz und die Belastungen vieler Frauen, Clyde über wirtschaftliche Sorgen und familiäre Verantwortung. Jack sagte:
„Wir fühlten uns gehört, ernst genommen und herzlich empfangen.“
Hinckleys Ansprache und ein Vorschlag
Anschließend sprach Präsident Hinckley über seine geplante Ansprache bei der Konferenz: Er wollte sich an junge, alleinstehende und verheiratete Frauen, Mütter, Alleinerziehende sowie Groß- und Urgroßmütter wenden. Außerdem erwähnte er eine „Proklamation zur Familie“, die er gemeinsam mit der Ersten Präsidentschaft und dem Kollegium der Zwölf vorbereitet hatte – er war sich aber nicht sicher, ob genug Zeit bleiben würde, sie vorzutragen.
Die Frauen boten an, ihre eigenen Ansprachen zu kürzen, damit er sowohl seine Ansprache halten und auch die Proklamation vorstellen könne. Jack schrieb:
„Wir sagten ihm, wie sehr wir uns freuen würden, wenn er diese Proklamation vorlesen würde.“
Verantwortungsvoll und feinfühlig
Schwester Clyde erinnerte sich, dass Präsident Hinckley schließlich sagte:
„Ich muss eine Entscheidung treffen … Wir haben eine Proklamation zur Familie verfasst, und es ist meine Aufgabe zu entscheiden, wann ich sie verkünden soll.“
Er zeigte sich besorgt, dass ihre Konferenz dadurch dominiert würde. Doch alle drei Frauen bekräftigten: Wenn die Proklamation für die Familie sei, solle sie ruhig den Ton der Versammlung bestimmen.
Clyde sagte: „Wir stimmten der Wichtigkeit rasch zu – und dankten ihm besonders für seine Feinfühligkeit, da er ganz offensichtlich nicht einfach kommen und unsere Versammlung übernehmen wollte.“
Vertrauen in geistige Führung
Nach dieser Zusicherung erläuterte Präsident Hinckley das Ziel der Proklamation:
„Ich weiß, wie schwer die Last ist, die [alleinstehende Mitglieder] tragen – und wir möchten sie erleichtern.“ Jack erinnerte sich: „Wir wussten damals nicht, was genau in der Proklamation zur Familie stand. Ich meine, der Titel sagte schon viel – aber wir empfanden jede Bestätigung der Familie als positiv für uns. Ich war sehr zuversichtlich, weil ich wusste, dass Mitglieder des Kollegiums der Zwölf Offenbarung empfingen, und ich hatte völliges Vertrauen darin.“
Hinckley erwähnte auch einen Brief, den er am Montag zuvor erhalten hatte – von einer Frau, die von ihrem Ehemann verlassen worden war. Er wollte ihn in seiner Ansprache vorlesen, da er die Realität vieler Frauen sehr treffend beschreibe. Jack meinte später:
„Es war ein langer Brief, aber er erreichte genau das, was wir uns von dem Video erhofft hatten, das wir zu erstellen versucht hatten – nur war er viel besser… Wir sahen die Hand des Herrn in der Entstehung dieses Briefes.”
Ein Gespräch auf Augenhöhe
In ihrem Rückblick schrieb Jack: „Obwohl die Fragen meist an mich gerichtet waren, achtete ich darauf, dass auch Chieko und Aileen zu Wort kamen.“ Clyde erinnerte sich, dass Präsident Hinckley am Ende sagte: „Danke. Sie haben mir geholfen, meine Gedanken zu klären… Ich werde die Proklamation bei Ihrer Versammlung vorstellen.“
Rückblick und weitere Führung
Ein prophetischer Moment
Elder Dallin H. Oaks, Vorsitzender des Priestertums-Exekutivausschusses, war ebenfalls beim Treffen mit der Ersten Präsidentschaft anwesend. Nach dem Gespräch zog er die Präsidentschaft der FHV beiseite, setzte sich mit ihnen in einen kleinen Vorraum und sagte:
„Ist euch klar, dass ihr gerade an einem historischen Moment teilgenommen habt?“
Auf Nachfrage erklärte er: „Ich habe noch nie erlebt, dass ein Prophet während eines Treffens eine Entscheidung trifft über etwas, woran wir ein ganzes Jahr gearbeitet haben. Und wir wussten selbst nicht, wie wir ihn beraten sollten, wann der richtige Zeitpunkt wäre.“
Der Einfluss der FHV
Präsident Hinckley hatte, so Elder Oaks, lange damit gerungen, ob er die Proklamation in der Priestertumsversammlung oder in einer Sitzung der Generalkonferenz vorstellen solle. Cherry Silver vermerkte später in ihrer Darstellung, dass Elder Oaks überzeugt war:
„Ich glaube, er hat die Entscheidung, die Proklamation vorzulesen, von Ihrer Reaktion abhängig gemacht. Ich denke, er hat sie genau in dem Moment getroffen, während Sie bei ihm im Raum waren.“
Mit dem Wissen, dass Präsident Hinckley plante, die Proklamation in der Frauenversammlung zu verkünden, wuchs das Bewusstsein für die Tragweite des Moments. Elder Oaks sprach mit der Präsidentschaft auch über den sensiblen Umgang mit der Veröffentlichung. Präsidentin Jack berichtete:
„Er riet uns weise, dass – wenn der Präsident der Kirche die Proklamation zur Familie verlesen würde – die Medien sehr genau nach etwas suchen würden, um eine Gegenposition aufzubauen und die Proklamation zu diskreditieren. … Er sagte: ‚Es darf nichts in unseren Ansprachen sein, das diese Proklamation in irgendeiner Weise relativiert oder abschwächt.‘“
Die Entscheidung, wie genau man damit umgehen wollte, blieb bei der Generalpräsidentschaft der Frauenhilfsvereinigung.
Geistige Übereinstimmung
Im Rückblick erklärte sie: „Ich weiß nicht genau, warum er sich entschieden hat, die Proklamation in der Frauenversammlung zu verlesen, aber es schien, als wären wir alle inspiriert gewesen, über das Thema Familie zu sprechen – und dies war der richtige Ort und die richtige Zeit. Jede von uns hatte – mit etwas Rückmeldung von den anderen – ihr Thema unabhängig gewählt. Es wirkte, als ob seine Ansprache und die Proklamation zur Familie genau zu dem passten, was wir ohnehin bereits vorbereitet hatten.“
Die Versammlung der Frauenhilfsvereinigung
Ein Abend im Zeichen der Familie
Die Konferenz hatte einen klaren Schwerpunkt: die Familie. Präsidentin Jack sprach zuerst und betonte, dass Familie sowohl große Freude als auch tiefen Schmerz bedeuten kann – und dass sie ein Ort lebenslangen Lernens ist. Ihre Botschaft hob christliche Werte als Lebensweg hervor.
Schwester Okazaki sprach über verborgene Herausforderungen vieler Frauen, Schwester Clyde stellte erneut die Familie in den Mittelpunkt und dankte für Präsident Hinckleys Führung.
Präsident Hinckley würdigte die Arbeit der Frauenhilfsvereinigung, sprach offen über verschiedene Lebensrealitäten von Frauen und las einen bewegenden Brief einer alleinerziehenden Mutter vor. Schließlich verkündete er die Familienproklamation als klare und gemeinsame Erklärung der Kirche zur Bedeutung von Ehe, Familie und göttlicher Ordnung.
Präsidentin Jacks Rückblick auf die Versammlung
Am Tag nach der Konferenz schrieb Präsidentin Jack in ihr Tagebuch, sie habe ein sehr gutes Gefühl gehabt. Die Botschaften seien stark gewesen, die Reaktionen positiv, das Tabernakel fast voll. Besonders bewegte sie der Chor, dessen Mitglieder konzentriert und engagiert sangen.
Sie erinnerte sich an Elder Oaks’ Worte und bestätigte: Die Führung durch die Generalautoritäten sei weise gewesen. In der Vorbereitung und Durchführung der Konferenz habe sie klar die Führung des Herrn gespürt.
Für sie war der Höhepunkt, dass Präsident Hinckley die Familienproklamation verlas – mit Kraft und Überzeugung. Dass dieses seltene und wichtige Dokument ausgerechnet in dieser Versammlung vorgestellt wurde, empfand sie als bedeutsam und als besonderen Segen.
Abschluss: Die Hand des Herrn
Präsidentin Elaine L. Jack hielt rückblickend fest:
„Ich erkenne die Hand des Herrn in vielem, was wir tun. In den vergangenen zwei Wochen hat er direkt eingegriffen – in einer Zeit, in der ich innerlich sehr aufgewühlt war. Es wäre nicht richtig gewesen, am Samstagabend ein Video zu zeigen. So gut und professionell es auch gewesen wäre – es hätte nur abgelenkt. … Und doch war ich zunächst zögerlich bei dem Gedanken, eine Versammlung nur mit ‚sprechenden Köpfen‘ zu haben. Aber ich habe erkannt, dass genau diese Art der Versammlung am besten aufgenommen wurde.
Ich sehe auch die Eingebung des Geistes darin, dass jene Frau ihre Lebens- und Familiengeschichte genau zu einem Zeitpunkt an Präsident Hinckley schrieb, an dem er ihren Brief verwenden konnte. Er sprach in seiner Ansprache eine Vielzahl von Lebenssituationen an, in denen sich Frauen derzeit befinden – und schloss mit einer hoffnungsvollen Botschaft darüber, wie diese Frau trotz großer Herausforderungen und der Trennung von ihrem Ehemann gesegnet wurde und gestärkt daraus hervorging. Ich glaube nicht, dass all dies zufällig geschehen ist. Wir sind gesegnet.“
Die Generalversammlung der FHV am 23. September 1995 wurde wirkungsvoller und bedeutender, als es geplant werden konnte. Sie erfüllte, was sich die Präsidentschaft erhofft hatte: Sie stärkte, bekräftigte und erklärte die Lehre des Herrn über die Familie.
Ein würdiger Moment
Die Tagebücher, Schriften und Interviews von Präsidentin Jack zeigen deutlich: Gottes Hand war nicht nur in der Seherschaft und Abfassung der Proklamation spürbar, sondern auch in ihrer Verkündung.
Präsidentin Jack war dankbar, dass die Proklamation in der Frauenversammlung verlesen wurde. Sie erkannte darin eine Lehre, die nur von berufenen Aposteln, Sehern und Offenbarern verkündet werden konnte – und zugleich ein Zeichen des Respekts gegenüber ihrer Präsidentschaft, die den Propheten ausdrücklich ermutigt hatte, die Erklärung in dieser Versammlung vorzustellen.
In ihrem Tagebuch schrieb sie:
„Als die Proklamation am Samstagabend verlesen wurde, war sie all der Worte, die über sie gesagt worden waren, würdig. Sie wird für uns in der FHV – und für die gesamte Kirche – ein starkes, grundlegendes Dokument sein.“